> Die Flutmauer zerstört den Kraftort Innpromenade.
Das Naturdenkmal Auerspergallee weicht einer zweiten 10 Meter breiten Versorgungsstraße.
Mindestens 30 historische Kastanien soller ersatzlos gefällt werden.
> Die mehr als 8 Millionen Euro teuren Flutmauern dienen einem Geschäfts- und Wohnquartier, das zu den am wenigsten betroffenen Hochwassergebieten gehört.
Nach 1954 war dieses Gebiet vier mal überschwemmt, davon nur einmal mit wesentlichen Schäden, die Höllgasse über 50-mal.
> Dank der 80%igen Förderung konnten viele Häuser hochwasseroptimiert werden.
Auch individueller Hochwasserschutz wurde eingebaut. Die zugrunde gelegte Schadenssumme von 15 Millionen Euro entspricht deshalb in keiner Weise den reinen Hochwasserschäden. Ohne diese falschen Zahlen könnte der Freistaat sich an einer Flutmauer nicht beteiligen.
> Die geplanten Flutmauern bieten keinen 100%igen Schutz, greifen aber massiv in den Grundwassersiegel ein und bergen ein unkalkulierbare Risiken, nicht nur im Katastophenfall.
> Die Zerstörung der Allee, die von keinem Landschaftsarchitekten repariert werden kann, hat massive Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohner
- man denke nur an das für Passau akute Problem der Feinstaubbelastung.
Technische Hintergründe
Auf diesem Link des Bundnaturschutzes finden sie Informationen zum Thema Laubbäume und Feinstaub
Bei Fragen wenden sie sich jederzeit gerne an
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